Solange Ungleichheit und Diskriminierung gegenüber Frauen bestehen bleibt, ist es unmöglich, nachhaltige Veränderungen in der Gesellschaft herbeizuführen oder den Welthunger zu verringern. SWISSAID leistet Pionierarbeit bei der Stärkung der Kleinbäuerinnen und räumt ihnen in allen Projekten stets oberste Priorität ein. Dabei bezieht sie die Männer immer in die Arbeit mit ein. Denn nur so können nachhaltige Veränderungen geschaffen werden.

Zwar wurden in den letzten Jahrzehnten einige Fortschritte in Bezug auf die Gleichstellung von Männern und Frauen erzielt, doch von Chancengleichheit kann keine Rede sein. Der Zugang zu Bildung, Arbeit, Lohngleichheit, politischer Mitsprache, Krediten oder Landbesitz ist für Frauen ungleich schwieriger als für Männer. Insbesondere in ländlichen Gebieten, wo Traditionen eine grosse Rolle spielen, tragen Frauen Hauptlast, haben aber nur wenige Rechte. Gewalt gegen Frauen ist oft ein Tabu. Doch um voranzukommen, braucht die Gesellschaft alle ihre Kräfte.

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