Armut, Ungleichheit und Gewalt gehören für die Landbevölkerung Kolumbiens zum Alltag. Stärkt man sie, kann nachhaltiger Frieden gedeihen.

SWISSAID arbeitet mit zivilgesellschaftlichen Organisationen an gerechteren Bedingungen für Kleinbäuerinnen und Kleinbauern in Kolumbien. Eine agrarökologische Landwirtschaft und die Gleichstellung sind dabei zentral. Nur wenn die Lebensgrundlagen von Frauen und Männern in ländlichen Gebieten verbessert werden und eine Politik zugunsten der kleinbäuerlichen, indigenen und afrokolumbianischen Bevölkerung gefördert wird, ist in Kolumbien Frieden möglich.

Die Fakten

Im Land seit:
1974
Tätig in:
Sucre, Bahía Solano, Boyacá
Rang im Human Development Index:
88 von 191
Laufende Projekte:
6
Jahresbudget:
1'355'000 CHF

Die Ziele

  • Männer und Frauen aus ländlichen, indigenen und afrokolumbianischen Gemeinschaften steigern ihre agrarökologische Produktion und ihr Einkommen.
  • Zivilgesellschaftliche Organisationen setzen erfolgreich ländliche Projekte zugunsten dieser Gemeinschaften um.
  • Männer und Frauen, Erwachsene und junge Menschen leben mit weniger geschlechtsspezifischer Gewalt zusammen.
  • Frauen und junge Menschen beteiligen sich mehr in kommunalen und institutionellen Entscheidungsgremien.

Das Landesprogramm Kolumbien wird durch den Programmbeitrag der Deza mitfinanziert.