Obwohl die meisten Rohstoffe aus den ärmsten Ländern kommen, profitiert die Bevölkerung nicht. Der Rohstofffluch bleibt ein entscheidender Faktor für die Armut in Afrika. Transparenz ist gefragt.

Rohstoffhandel ist oft mit Korruption, Steuerhinterziehung und undurchsichtigen Praktiken verbunden. Auch Schweizer Unternehmen mischen munter mit, während die Menschen vor Ort nicht vom Rohstoffreichtum profitieren, sondern unter der Umweltverschmutzung und der Verletzung von Menschenrechten leiden. SWISSAID setzt sich für eine gerechtere Verteilung, einen nachhaltigen Abbau von Bodenschätzen und Transparenz im Rohstoffhandel ein. Die Unternehmensverantwortung von in der Schweiz ansässigen Handelsgesellschaften ist wesentlich im Kampf gegen den Fluch der Rohstoffe.