Die mit dem «Grünen Teller» gekennzeichneten Restaurants begeben sich auf einen Weg hin zu mehr Nachhaltigkeit. Sie leisten einen Zusatzeffort und suchen stetig nach neuen Möglichkeiten, klimafreundlicheres Essen anzubieten und dieses Angebot auszubauen. Alle «Grüner Teller»-Restaurants arbeiten zudem mit dem Velokurier zusammen – das Essen wird also garantiert CO2-frei mit dem Velo geliefert. Die Kuriere sind dabei korrekt bezahlt, versichert und sogar genossenschaftlich organisiert.

«Grüner Teller» beim Velokurier bestellen

Unsere Partner-Restaurants

Der handwerkliche Kleinstbackbetrieb «Sicula Backstube» macht Pizzateig aus biologischen Zutaten und mit eigener Hefe. Damit ist der Teig länger haltbar, weniger trocken und verglichen mit industriell produzierten Teigen gesünder und besser verdaulich. Der «»Grüne Teller» ist eine vegetarische Pizza mit gesalzener Ricotta. 

Oder das «Kapitel»: Das Restaurant kreiert seine Burger nicht nur auch in vegetarischer und veganer Ausgabe, sondern verwendet saisonale Zutaten, die durch ihre Frische den vollen Vitamingehalt behalten. Der «Grüner Teller» Burger könnte gesünder und feiner nicht sein: «Rote Beete» steht im Herzen des Juicy Root Burgers. 

La Chouette bietet als «Grüner Teller» eine feinste vegetarische oder vegane Crêpe, die durch ihre ausgewählten, zum Teil hausgemachten Extra-Zutaten leicht und lecker schmeckt. 

Injera hat eigens einen «Grüner Teller» kreiert, der mit dem typisch äthiopischen Injera Sauerteig Rezept funktioniert und viel leckerem lokalem Gemüse sowie einem touch Äthiopien in Form des typischen Shiro, eine Art Curry aus Bohnen und Kichererbsenpulver. Dieser «Grüner Teller» kann in einem extra recyclebaren Tupper von Re-Circle bestellt werden. 

Gesunde Ernährung ist klimafreundlich

Der Import und Transport von Nahrung, exzessiver Konsum von Fleisch und Milchprodukten, der Energieaufwand rund um frische Nahrung, das Wegwerfen von Essen: Unser Ernährungssystem generiert mehr als einen Drittel aller Treibhausgasemissionen.

Wie können Konsumenten dagegen ansetzen? Zum Beispiel bei der Ernährung. So kann ein Fleischesser bereits mit einer Reduktion seines Fleischkonsums auf einmal wöchentlich einen grossen Unterschied machen (Flexitarier). Eine Veganerin erreicht bezüglich Klimafreundlichkeit wiederum deutlich mehr als ein Ovo-Lacto-Vegetarier (also jemand, der fleischlos isst, aber Eier und Milchprodukte auf dem Speiseplan behält).

Ernährungsstile und ihre Auswirkungen auf die Umwelt pro Person und Jahr.

Ernährungsstile
Quelle: ESU-services 2015

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3 Fakten zur Klimakrise

Food Waste, Treibhausgase, Fleischkonsum. Was wir heute über die Klimakrise wissen:

Fakt #1

Food Waste

Es ist wichtig beim Konsum auf die richtige Menge zu achten, sowie mit Resten zu kochen, damit weniger Nahrung weggeworfen wird. 1/3 unserer Nahrung weltweit geht verloren, weil sie entweder Krankheiten oder Schädlingen anheimfällt, oder von Grossverteilern und Haushalten weggeworfen wird. Umgerechnet verlieren wir jährlich Nahrung im Wert von einer Trilliarde Dollar, respektive Nahrung, die auf 28 Prozent der Landfläche weltweit wächst.

Quelle: https://www.wfp.org/stories/11-facts-about-food-loss-and-waste-and-how-it-links-sustainable-food-systems

Fakt #2

Fleischkonsum

Fleisch und insbesondere übermassiger Rindfleischkonsum stellt für den Klimawandel und die Umwelt ein Problem dar. Für die intensive Viehhaltung und unser Importfleisch werden vielerorts Wälder gerodet, ebenso wie für das Kraftfutter der Tiere. Die Wälder aber sind für den Klimaschutz zentral. Ausserdem produziert die intensive Tierhaltung u.a. die starken Treibhausgase Methan und Lachgas. Methan ist dabei 25-mal stärker als CO2. Lachgas ist sogar 300-mal stärker.

Fakt #3

Treibhausgase

Mit einem Anteil von 70 Prozent fallen die meisten Treibhausgasemissionen der Ernährung von uns Schweizer:innen im Ausland an. Dieser Anteil Treibhausgasemissionen kann durch eine lokale, saisonale Ernährung extrem gesenkt werden.

Quelle: https://www.wfp.org/stories/11-facts-about-food-loss-and-waste-and-how-it-links-sustainable-food-systems

Klimaresistentes Saatgut

Bäuerinnen und Bauern haben über Jahrtausende eine unglaubliche Sortenvielfalt geschaffen, die Ernährungssicherheit, Gesundheit und dauerhafte Anpassungsfähigkeit in Zeiten des Klimawandels gewährleistet. Ihre Spende für regionales, hochwertiges Saatgut ist eine Spende gegen den Hunger auf dieser Welt.
Mehr über unsere Klimakampagne im 2023