«Es braucht Mut, hinzustehen und den Leuten etwas verkaufen zu wollen. Diesen Mut habt ihr gezeigt. Dafür habt ihr meine Anerkennung und meine Hochachtung», sagte Guy Parmelin zu den Schülerinnen und Schülern zweier Klassen aus Brislach (BL) und Turbenthal (ZH). Die Kinder wurden aus Tausenden von Schülerinnen und Schülern ausgewählt, die 2021 am SWISSAID-Abzeichenverkauf teilgenommen hatten, um den Bundespräsidenten in Bern zu treffen und ihm Fragen zu stellen.

«Wie sieht Ihr Alltag aus?», «Gibt es Tage, an denen Sie keine Lust haben, Bundesrat zu sein?», «Sind Sie mit den anderen sechs Bundesräten befreundet?» An Fragen mangelte es nicht, und der Bundespräsident stand gerne Red und Antwort.

Zuvor waren die Schülerinnen und Schüler und ihre Lehrpersonen von SWISSAID Co-Präsident und Nationalrat Fabian Molina (SP/ZH) durch das Bundeshaus geführt worden. Molina dankte ihnen herzlich für ihr Engagement für die Solidarität. «Eure Motivation beweist, dass wir alle Teil der Lösung sind. Gemeinsam können wir die Welt zu einem besseren Ort machen», betonte er, als er und die Kinder Guy Parmelin ein Puzzleteil überreichten.

Virtuelle Herausforderung

Die Corona Pandemie hat SWISSAID zu einer Neuerung veranlasst: Erstmals konnten Schülerinnen und Schüler die Abzeichen auf digitalem Weg verkaufen und so Geld für SWISSAID-Projekte sammeln. Seit 1948 haben 1,7 Millionen Kinder an dieser Aktion teilgenommen. Die Stiftung für Entwicklungszusammenarbeit SWISSAID setzt sich in neun Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas für die Verbesserung der Lebensbedingungen bedürftigen Menschen ein.

 

Weitere Informationen:

  • Fabian Molina, Co-Präsident von SWISSAID, 079 781 12 28
  • Thaïs In der Smitten, Medienbeauftragte Deutschschweiz, 077 408 27 65, media@swissaid.ch