Bohnen, Hirse, Tomaten, Mais oder Wassermelonen: Saatgut von Obst, Gemüse und Getreide ist weit mehr als nur Samen: Es ist die Grundlage unserer Ernährung und der biologischen Vielfalt unseres Planeten. Über Jahrhunderte hinweg haben Bäuerinnen und Bauern dieses wertvolle Erbe sorgfältig bewahrt und weiterentwickelt. Doch heute sind Grosskonzerne dabei, die Kontrolle darüber zu übernehmen.

Seit Jahren warnt SWISSAID vor den Risiken, die die Konzentration der Saatgutproduktion in den Händen weniger Grosskonzernen für den Zugang zu einer vielfältigen Ernährung für alle und für die biologische Vielfalt mit sich bringt. Gemeinsam mit Partnern aus dem Süden und Norden veröffentlichen wir heute «Unser Saatgut in Gefahr», ein Plädoyer für die Rolle des bäuerlichen Saatguts für die Ernährungssicherheit und den Erhalt der Biodiversität, und laden Sie zur Online-Präsentation ein am Donnerstag, den 24. April 2025 um 14:00 Uhr (Schweizer Zeit).

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Details zur Veranstaltung:

Datum: Donnerstag, 24. April 2025

Uhrzeit: 14:00 Uhr in Bern

Referentinnen und Referenten:

  • Shalmali Guttal, UNO Arbeitsgruppe für die Rechte von Bauern und anderen in ländlichen Gebieten arbeitenden Menschen
  • Mamadou Goïta, Mitglied des internationalen Expert:innengremiums für nachhaltige Lebensmittelsysteme
  • Simon Degelo, Verantwortlicher für Saatgut und Biodiversität bei SWISSAID

Auf dem Programm:

  • Austausch mit Verfechter:innen des bäuerlichen Saatguts
  • Konkrete Ideen zur Stärkung unserer Lebensmittelsysteme und zum Erhalt unseres Saatguts
  • Ein Aufruf zum Handeln, um unsere Zukunft der Ernährung zu verändern

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Nutzen Sie die Chance, mehr über Saatgut zu erfahren und wie wir es gemeinsam als Gemeingut bewahren können.

Diese Veranstaltung wird gemeinsam von APBREBES, AFSA, Rosa-Luxemburg-Stiftung, SEARICE und SWISSAID organisiert.