«Das Spendenaufkommen für unser Engagement im Globalen Süden hat sich trotz der Probleme, mit denen die Menschen in der Schweiz letztes Jahr zu kämpfen hatten, verbessert. Wir sind dankbar für diese Unterstützung», betont Markus Allemann, Geschäftsleiter von SWISSAID. Insgesamt wurden 70 Projekte in unseren neun Einsatzländern umgesetzt.

«Unsere Mitarbeitenden konnten schnell und früh auf die Pandemiesituation in angemessener Weise reagieren. Einige Projekte wurden verschoben, angepasst und andere trotz allem umgesetzt», sagt Monika Uhlmann, Leiterin Finanzen und Logistik bei SWISSAID. Um den Menschen zu helfen, die von der Gesundheits- und Wirtschaftskrise am schlimmsten betroffen sind, wurden spezifische Massnahmen ergriffen, wie die Verteilung von Hygieneartikeln, Lebensmittelpaketen und Saatgut. Viele Herausforderungen bleiben jedoch bestehen: Die Pandemie hat die sozialen Ungleichheiten weiter verschärft und der Hunger ist leider weiter auf dem Vormarsch.

Die Herausforderungen gemeinsam angehen

Deshalb wird SWISSAID ihr Engagement für Agroökologie, Ernährungssouveränität und Gleichstellung verstärken. Sie tut das zusammen mit fünf weiteren Schweizer Organisationen in der neuen Allianz Sufosec (Sustainable Food Systems and Empowered Communitites), die von der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) unterstützt wird.

Weiter setzt SWISSAID ihre Sensibilisierungs- und Advocacy-Arbeit in der Schweiz fort, denn sie ist überzeugt, dass alle gemeinsam Teil der Lösung sein müssen, um die grossen Herausforderungen unserer Zeit anzugehen.

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