Überschwemmungen, Dürren, Stürme: Die Auswirkungen des Klimawandels verschärfen Armut und Hunger. Die Agrarökologie nimmt dabei eine Schlüsselrolle ein.  

Bis zu einem Drittel der weltweiten Emissionen an Treibhausgasen (THG) können der Landwirtschaft zugeschrieben werden: Waldrodungen, Kunstdüngereinsatz und intensive Tierhaltung sind nur drei Beispiele. Gleichzeitig ist die Landwirtschaft massiv von den Folgen des Klimawandels betroffen. Am stärksten leiden Kleinbäuerinnen und Kleinbauern im globalen Süden. Doch die Landwirtschaft ist zugleich auch Lösung: Dank Agrarökologie werden Kleinbauernfamilien widerstandsfähiger. Sie verursacht weniger Emissionen und bindet Kohlenstoff aus der Atmosphäre in humusreichen Böden.